Das Wiener Team konnte seiner Favoritenrolle voll gerecht werden und den begehrten Mannschaftstitel in die Bundeshauptstadt holen.

Die Entscheidung fiel zweifelsohne in der direkten Begegnung, wo man den 1. Verfolger mit 5:3 bezwang,
die Steiermärker schafften es immerhin als Trost die meisten Brettpunkte einzusammeln.

Vorarlberg verteidigte erfolgreich „Vorjahrs-Bronze“, in der Schlussrunde musste aber erst ein feiner Sieg
gegen Niederösterreich gelingen.

Wie bitter es im Sport laufen kann, hatte der letztjährige Sieger Tirol zur Kenntnis zu nehmen, heuer reichte es nur für den Schlussrang.

Unter den zahlreichen jungen Schachsternen ragten FM Felix Blohberger (W) und Daniel Kristoferitsch (St) hervor, sie erspielten
stolze 6,5 Punkte aus 7 Partien.

Schade nur, dass das Burgenland zum wiederholten Male nur durch Abwesenheit glänzte.

Turnierfile:     Fotos:

                                                                                   Gold für Wien

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                            Silber für Steiermark                                                         Bronze für Vorarlberg

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